Körperabformungen

Körperabformung

Die Körperabformung erfolgt wie beim Babybauch. Der Körper wird schön mit Vaseline eingerieben, damit sich die Abformung hinterher leichter vom Körper lösen lässt. Danach wird das Modelliergewebe kurz in Wasser eingetaucht, auf den Körper gelegt und schön glatt gestrichen. Ein Streifen nach dem anderen, immer etwas überlappend, damit es eine gleichmäßige Schicht wird. Um die Abformung zu stabilisieren, wird eine zweite Schicht Modelliergewebe aufgetragen, dann ein paar Minuten warten und schon kann die Abformung vom Köper genommen werden. Nach dem Trocknen kann die Abformung weiter bearbeitet werden, entweder im Schichtaufbau mit Modellier- und Veredlungmasse wie beim Babybauchabdruck beschrieben oder mit Ausgusstechnik.

Ausgusstechnik

Bei der Ausgusstechnik erstellt man einen Positivabdruck vom Körper. Wie die äußere Oberfläche aussieht spielt dabei keine Rolle, die inneren Werte zählen. Die Innenseite des Abdruckes muss weitestgehend blasen- und faltenfrei sein. Ebenso sollten im Inneren der Gipsabformung die Details wie Brustwarzen und Bauchnabel gut zu sehen sein.

Im nächsten Schritt wird der Abguss mit Gießmasse hergestellt. Sobald die Gießmasse fest ist, wird der Gipsabdruck vom Positivabdruck entfernt. Dieser geht dabei kaputt, und kann nicht weiter verwendet werden.

Alle Details wie Brustwarzen und Bauchnabel werden 1 zu 1 abgebildet. Ein solcher Positivabdruck vom Körper ist schwerer als ein üblicher Abdruck mit Oberflächenglättung.

Nun muss der Abdruck für einige Zeit trocknen.

Nach dem Trocknen wird der Abdruck an den Rändern geschliffen, und kann dann wie auch ein Gipsabdruck mit Oberflächenglättung weiter gestaltet werden.

Dazu gehört das Grundieren, Lackieren in Wunschfarben, eine individuelle Bemalung und Verzierung, um dem Abdruck eine ganz persönliche Note zu geben.